Warum Wissensarbeiter Blickfänger sein müssen

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Als Wissensarbeiter brauchen wir gute Ideen. Die beste Idee bleibt aber nutzlos, solange es uns nicht gelingt, sie mitzuteilen.

Wenn man unter guter Kommunikation das erfolgreiche „Senden“ von Ideen versteht, lohnt sich die Frage, über welche Kanäle diese wertvollen Sendungen übermittelt werden. In der mündlichen Kommunikation spielt offensichtlich die Akustik eine wichtige Rolle: Wir sprechen — und hoffen, gehört zu werden. Dabei vergessen wir jedoch allzu leicht Weiterlesen

Ziellinie in Sicht?

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Als Wissensarbeiter können wir uns unsere Arbeitszeit oft frei einteilen. Wie bestimmen wir aber, wann unser Arbeitstag endet?

Die Fließbandarbeiter früherer Zeiten hatten es schwer. Eines war aber klar: wenn die Werkssirene heulte, war ihr Arbeitstag zu Ende. Auch heute kann man in vielen Berufen vergleichsweise einfach festlegen, wann es „genug“ ist, z.B. an der Zahl der reparierten Wasserhähne oder der erfolgreichen Blinddarm-Operationen. Woran merkt aber ein Wissensarbeiter, dass er sein Tagwerk vollbracht hat?

Dieser Frage ging kürzlich Jullien Gordon in einem lesenswerten Beitrag auf LinkedIn nach. Er nennt dort Weiterlesen

Von Fettbränden und Soda-Brücken

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Als Wissensarbeiter treibt uns oft die Frage um, wie wir unsere Effizienz steigern können. Dabei vergessen wir oft einen anderen, im Grunde viel wichtigeren Aspekt guter Arbeit: die Effektivität. Im Beitrag geht es um den fundamentalen Unterschied zwischen den beiden Begriffen.

In der Alltagssprache verwechseln wir oft Effektivität und Effizienz. Wenn wir sagen: „Ich war in letzter Zeit einfach nicht besonders effektiv!“, meinen wir meist, dass wir nicht besonders effizient gearbeitet haben. In der Management-Literatur wird hingegen zwischen Effizienz und Effektivität klar unterschieden: Weiterlesen

Zeiterfassung – ein Muss für Wissensarbeiter?

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Wie lange arbeite ich normalerweise an welchen Projekten? Wie viel Zeit verschlingen unproduktive Meetings? Viele Wissensarbeiter stellen sich diese Fragen erst dann, wenn ihre Arbeitstage nicht enden wollen.

Als Wissensarbeiter können wir oft große Teile unserer Arbeitszeit frei einteilen. Da uns engmaschige externe Vorgaben fehlen, verlieren wir jedoch leicht die Übersicht darüber, wann wir was tun und wie viele Arbeitsstunden wir mit bestimmten Tätigkeiten jeweils verbringen. E-Mails und Meetings können so leicht zu vergleichsweise unproduktiven Zeitfressern werden, ohne dass wir uns dessen bewusst wären. Und oft bleiben dann die wichtigen Dinge so lange liegen, bis sie sich nicht mehr aufschieben lassen. Daher lohnt es sich Weiterlesen

Warum Wissensarbeiter verschiedene Hüte brauchen

Thinking. Uncapped.

Wissensarbeiter können oft frei entscheiden, wie sie sich ihre Arbeitszeit einteilen. Wenn verbindliche externe Vorgaben fehlen, kann es aber leicht zu „Aufschieberitis“ kommen. Der Beitrag zeigt, wie sich das Problem lösen lässt.

Manche Aufgaben erledigen wir gerne, manche sind uns gleichgültig, und manche meiden wir wie der Teufel das Weihwasser. Für mich ist z.B. ein Computerproblem etwas (meist mäßig) Kniffliges, das ich gerne löse; das Aufhängen von Wäsche etwas, was mir weder große Freude noch große Unlust bereitet; das Ausfüllen der Steuererklärung dagegen ein jährliche Qual.

Es lässt sich kaum vermeiden, dass wir anstehende Tätigkeiten emotional bewerten. Dies führt dazu, Weiterlesen

Was macht Menschen glücklich?

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Geld? Beruflicher Erfolg? Familie? Freundschaften? Welcher Weg zum Glück führt, ist eine uralte und bis heute umstrittene Frage. Mit Hilfe einer Self-Tracking-App hat ein Forscher eine überraschende Antwort gefunden.

Der Psychologe Matt Killingsworth hat für ein Forschungsprojekt zum individuellen Glück eine App entwickelt, die es den Nutzern erlaubt zu dokumentieren, wie glücklich sie sich bei verschiedenen Tätigkeiten fühlen. Die App gibt hierfür in unregelmäßigen Abständen zu verschiedenen Tageszeiten ein Signal. Der Nutzer gibt dann jeweils kurz ein, was er gerade tut (zur Arbeit pendeln, arbeiten, essen, Sport treiben, fernsehen, usw.), und bewertet anschließend, wie glücklich er sich dabei fühlt. So weit, so gut. Wer das möchte, kann nun auch diesen Bereich digital erfassen.

Interessant wird die Sache jedoch dadurch, Weiterlesen

In 5 Minuten zur aufgebohrten Zwischenablage

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Manche Standardfunktionen von Rechnern können durch kleine Programme erheblich verbessert werden. Zu diesen Funktionen gehört die Zwischenablage.

von Jochen Plikat

Alle gängigen Betriebssysteme verfügen über eine Zwischenablage (clipboard), die sich über die Befehle kopieren (copy) oder ausschneiden (cut) befüllen lässt. Der so zwischengespeicherte Inhalt lässt sich dann an anderer Stelle über den Befehl einfügen (paste) wieder ablegen. Wenn man einen neuen Inhalt in den Zwischenspeicher kopiert, wird der bisherige Inhalt ersetzt und somit gelöscht. Das ist in vielen Situationen aber äußerst unpraktisch, denn Weiterlesen

Strickst Du noch oder puzzlest Du schon?

Klassische Textverarbeitungsprogramme sind darauf ausgerichtet, dass Texte Zeile um Zeile „gestrickt“ werden. Das Schreiben eines langen Textes hat aber oft weniger mit dem Stricken eines Pullovers als mit dem Legen eine Puzzles gemeinsam. Der Beitrag stellt ein Programm vor, das diesen Umstand ernst nimmt.

von Jochen Plikat

Herkömmliche Textverarbeitungsprogramme funktionieren alle nach dem gleichen Prinzip. Man legt ein neues Dokument an und fängt — hoffentlich! — an zu schreiben. Im Idealfall formuliert man den ersten Gedanken, dann den zweiten, dann den dritten, und so fort. Dieses lineare Vorgehen ist an das handschriftliche Schreiben angelehnt und ähnelt in gewisser Weise dem Stricken: Wort um Wort, Zeile um Zeile werden aneinandergereiht. Am Ende sieht man den Text noch einmal durch, stellt vielleicht hier und da einen Satz um, ergänzt hier etwas, streicht dort etwas weg, korrigiert ein paar Tippfehler. Schließlich druckt man den Text aus oder verschickt ihn in digitaler Form.

Bei kurzen Texten wie Briefen, Sitzungsprotokollen etc. ist dieses Vorgehen meist angemessen. Wer jemals einen längeren Artikel, eine wissenschaftliche Abschlussarbeit oder gar ein Buch geschrieben hat, weiß aber, Weiterlesen

Wie lässt sich das Semester mit einem elektronischen Kalender planen?

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An vielen deutschen Hochschulen beginnt in diesen Tagen das Wintersemester. Wer studiert oder unterrichtet, führt aus diesem Grund bald neben dem „eigentlichen“ Terminkalender einen zweiten – den Stundenplan. Wie sich beide verbinden lassen, zeigt dieser Beitrag.

von Jochen Plikat

Viele verwenden ihren Kalender sowohl für die Terminplanung als auch für die Verwaltung von Aufgaben. Aus verschiedenen Gründen ist es jedoch sinnvoll, Weiterlesen

So gelingt der Umstieg auf einen Zitationsmanager

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Die Verwaltung von Literatur ist mit Datenbankprogrammen wie Zotero sehr komfortabel. Die eigene Bibliothek in einer solchen Datenbank zu erfassen kann aber mühsam sein. Mit der passenden Scan-App geht es zügig.

von Jochen Plikat

Viele Wissensarbeiter verwalten ihre Bibliographien mit einem gewöhnlichen Textverarbeitungsprogramm. Das ist, gelinde gesagt, nicht die optimale Arbeitsweise. Mit speziellen Datenbankprogrammen, so genannten Zitationsmanagern wie z.B. EndNote, citavi oder Zotero, hat man nicht nur die relevante Literatur immer im Blick. Es lassen sich auch mit wenigen Klicks Weiterlesen