Als Wissensarbeiter können wir uns unsere Arbeitszeit oft frei einteilen. Wie bestimmen wir aber, wann unser Arbeitstag endet?
Die Fließbandarbeiter früherer Zeiten hatten es schwer. Eines war aber klar: wenn die Werkssirene heulte, war ihr Arbeitstag zu Ende. Auch heute kann man in vielen Berufen vergleichsweise einfach festlegen, wann es „genug“ ist, z.B. an der Zahl der reparierten Wasserhähne oder der erfolgreichen Blinddarm-Operationen. Woran merkt aber ein Wissensarbeiter, dass er sein Tagwerk vollbracht hat?
Dieser Frage ging kürzlich Jullien Gordon in einem lesenswerten Beitrag auf LinkedIn nach. Er nennt dort vier verschiedene „Ziellinien“, an denen man sich orientieren kann. Welche ist Deine?
Ist Dein Arbeitstag vorbei, wenn…
- … Du todmüde bist? („energiebasierte Ziellinie“)
- … es 17 Uhr ist? („zeitbasierte Ziellinie“)
- … Du Deine To-do-Liste abgearbeitet hast? („ergebnisbasierte Ziellinie“)
- … Du den Eindruck hast, dass es genug ist? („gefühlsbasierte Ziellinie“)
Woran erkennst Du, dass Du Deine tägliche Ziellinie erreicht hast? Hinterlass einen Kommentar!
Bildnachweis: Snail by Dylan Parker on flickr.com (creative commons-Lizenz, bestimmte Rechte vorbehalten: CC BY-SA 2.0)