Zeiterfassung – ein Muss für Wissensarbeiter?

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Wie lange arbeite ich normalerweise an welchen Projekten? Wie viel Zeit verschlingen unproduktive Meetings? Viele Wissensarbeiter stellen sich diese Fragen erst dann, wenn ihre Arbeitstage nicht enden wollen.

Als Wissensarbeiter können wir oft große Teile unserer Arbeitszeit frei einteilen. Da uns engmaschige externe Vorgaben fehlen, verlieren wir jedoch leicht die Übersicht darüber, wann wir was tun und wie viele Arbeitsstunden wir mit bestimmten Tätigkeiten jeweils verbringen. E-Mails und Meetings können so leicht zu vergleichsweise unproduktiven Zeitfressern werden, ohne dass wir uns dessen bewusst wären. Und oft bleiben dann die wichtigen Dinge so lange liegen, bis sie sich nicht mehr aufschieben lassen. Daher lohnt es sich Weiterlesen

Warum Wissensarbeiter verschiedene Hüte brauchen

Thinking. Uncapped.

Wissensarbeiter können oft frei entscheiden, wie sie sich ihre Arbeitszeit einteilen. Wenn verbindliche externe Vorgaben fehlen, kann es aber leicht zu „Aufschieberitis“ kommen. Der Beitrag zeigt, wie sich das Problem lösen lässt.

Manche Aufgaben erledigen wir gerne, manche sind uns gleichgültig, und manche meiden wir wie der Teufel das Weihwasser. Für mich ist z.B. ein Computerproblem etwas (meist mäßig) Kniffliges, das ich gerne löse; das Aufhängen von Wäsche etwas, was mir weder große Freude noch große Unlust bereitet; das Ausfüllen der Steuererklärung dagegen ein jährliche Qual.

Es lässt sich kaum vermeiden, dass wir anstehende Tätigkeiten emotional bewerten. Dies führt dazu, Weiterlesen

Was macht Menschen glücklich?

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Geld? Beruflicher Erfolg? Familie? Freundschaften? Welcher Weg zum Glück führt, ist eine uralte und bis heute umstrittene Frage. Mit Hilfe einer Self-Tracking-App hat ein Forscher eine überraschende Antwort gefunden.

Der Psychologe Matt Killingsworth hat für ein Forschungsprojekt zum individuellen Glück eine App entwickelt, die es den Nutzern erlaubt zu dokumentieren, wie glücklich sie sich bei verschiedenen Tätigkeiten fühlen. Die App gibt hierfür in unregelmäßigen Abständen zu verschiedenen Tageszeiten ein Signal. Der Nutzer gibt dann jeweils kurz ein, was er gerade tut (zur Arbeit pendeln, arbeiten, essen, Sport treiben, fernsehen, usw.), und bewertet anschließend, wie glücklich er sich dabei fühlt. So weit, so gut. Wer das möchte, kann nun auch diesen Bereich digital erfassen.

Interessant wird die Sache jedoch dadurch, Weiterlesen

Strickst Du noch oder puzzlest Du schon?

Klassische Textverarbeitungsprogramme sind darauf ausgerichtet, dass Texte Zeile um Zeile „gestrickt“ werden. Das Schreiben eines langen Textes hat aber oft weniger mit dem Stricken eines Pullovers als mit dem Legen eine Puzzles gemeinsam. Der Beitrag stellt ein Programm vor, das diesen Umstand ernst nimmt.

von Jochen Plikat

Herkömmliche Textverarbeitungsprogramme funktionieren alle nach dem gleichen Prinzip. Man legt ein neues Dokument an und fängt — hoffentlich! — an zu schreiben. Im Idealfall formuliert man den ersten Gedanken, dann den zweiten, dann den dritten, und so fort. Dieses lineare Vorgehen ist an das handschriftliche Schreiben angelehnt und ähnelt in gewisser Weise dem Stricken: Wort um Wort, Zeile um Zeile werden aneinandergereiht. Am Ende sieht man den Text noch einmal durch, stellt vielleicht hier und da einen Satz um, ergänzt hier etwas, streicht dort etwas weg, korrigiert ein paar Tippfehler. Schließlich druckt man den Text aus oder verschickt ihn in digitaler Form.

Bei kurzen Texten wie Briefen, Sitzungsprotokollen etc. ist dieses Vorgehen meist angemessen. Wer jemals einen längeren Artikel, eine wissenschaftliche Abschlussarbeit oder gar ein Buch geschrieben hat, weiß aber, Weiterlesen

So gelingt der Umstieg auf einen Zitationsmanager

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Die Verwaltung von Literatur ist mit Datenbankprogrammen wie Zotero sehr komfortabel. Die eigene Bibliothek in einer solchen Datenbank zu erfassen kann aber mühsam sein. Mit der passenden Scan-App geht es zügig.

von Jochen Plikat

Viele Wissensarbeiter verwalten ihre Bibliographien mit einem gewöhnlichen Textverarbeitungsprogramm. Das ist, gelinde gesagt, nicht die optimale Arbeitsweise. Mit speziellen Datenbankprogrammen, so genannten Zitationsmanagern wie z.B. EndNote, citavi oder Zotero, hat man nicht nur die relevante Literatur immer im Blick. Es lassen sich auch mit wenigen Klicks Weiterlesen

Lost in Hyperspace: Warum man in produktiven Phasen nicht recherchieren sollte

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Das Internet ist ein fantastisches Recherchewerkzeug. Es kann aber auch leicht zum Zeitfresser werden. Der Beitrag gibt Tipps, wie man trotzdem produktiv bleibt.

von Jochen Plikat

In einem alten persischen Märchen reisen drei Prinzen von der Insel Serendip, dem heutigen Sri Lanka, nach Indien. Dort nehmen sie am Wegesrand vieles wahr, das sie gar nicht gesucht haben. Diese Informationen verwenden sie auf ausgesprochen intelligente Weise. In bester Sherlock-Holmes-Manier helfen sie zum Beispiel dabei, Weiterlesen

Verschleppte Aufgaben mit dem 10-Minuten-Trick erledigen

The "postponed" scribbled on this struck me as funny, so I spent a few minutes to get a good photo of it. I can get to my work a bit later. Spotted in the music department at the Univeristy of Birmingham.

Um manche Aufgaben machen wir immer wieder einen Bogen. Der Beitrag zeigt, wie man sie mit einem einfachen Trick trotzdem erledigt bekommt.

von Jochen Plikat

Für mich ist es die Steuererklärung.

Jahr um Jahr setze ich sie mit Elan auf meine To-do-Liste und nehme mir vor, dass ich mich diesmal wirklich, wirklich frühzeitig darum kümmern werde. Und dann liegt die Aufgabe doch wie Blei in meinen Notizen und es gehen Monate ins Land, bis ich sie mir vorknöpfe.

Vermutlich kennt jeder das Phänomen. Solche bleiernen Aufgaben zeichnen sich meist dadurch aus, Weiterlesen

In fünf Schritten zur leistungsfähigen Low-Tech-Aufgabenverwaltung

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Eine effiziente Aufgabenverwaltung kann den beruflichen und privaten Alltag erheblich verbessern. Der Beitrag zeigt, wie das auch ganz ohne Elektronik möglich ist.

von Jochen Plikat

Viele von uns verwalten ihr alltäglichen Aufgaben, indem sie diese in ihren Kalender oder auf eine separate To-do-Liste notieren. Alles, was erledigt ist, wird einfach abgehakt oder durchgestrichen. Wenn die Zahl der beruflichen und privaten Projekte jedoch zunimmt, wächst auch die Zahl der Aufgaben, die man im Blick behalten muss. Statische Listen können dann schnell an ihre Grenzen stoßen, denn Weiterlesen

Warum ein Kalender keine To-do-Liste sein sollte

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von Jochen Plikat

Um berufliche und private Termine im Blick zu behalten, brauchen die meisten von uns einen Kalender. Es bietet sich daher zunächst an, dort auch Aufgaben einzutragen. Schließlich handelt es sich in beiden Fällen um Dinge, die man „erledigen“ möchte oder muss. Oft werden Termine und Aufgaben daher in einem gemeinsamen System notiert, das analog (z.B. Moleskine-Taschenkalender, Wochenplaner für den Schreibtisch, etc.) oder digital sein kann (z.B. Google calendar, Mac Kalender, Outlook, etc.).

Mindestens ebenso groß wie die Gemeinsamkeiten sind aber die Unterschiede zwischen Terminen und Aufgaben. Ich sehe mindestens drei: Weiterlesen

Auf die Flughöhe kommt es an

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von Jochen Plikat

Nachdem wir das Ziel endgültig aus den Augen verloren hatten, verdoppelten wir unsere Anstrengungen. (Mark Twain)

Die Formulierung von SMARTen, d.h. spezifischen, messbaren, aktionsorientierten, realistischen und terminierten Zielen gilt als gute Möglichkeit, um diffuse Träume und Wünsche Wirklichkeit werden zu lassen. Hierbei ist es jedoch ebenfalls entscheidend, sich die Dimension der Zielsetzungen bewusst zu machen. Handelt es sich jeweils um ein kurzfristiges, mittelfristiges oder langfristiges Ziel? Du kannst Dir beispielsweise das Ziel setzen, bis zum Abend einen Bericht fertigzustellen (kurzfristiges Ziel), bis zum Ende des Jahres in eine größere Wohnung zu ziehen (mittelfristiges Ziel) oder bis zu Deinem 26. Geburtstag einen Abschluss in Kernphysik in der Tasche zu haben (langfristiges Ziel).

Diese verschiedenen Zieldimensionen kannst Du jedoch nur dann überblicken, wenn Weiterlesen