Ein Diceware-Generator für 10 Sprachen

Wäre es nicht toll, wenn man lange, sichere und leicht zu merkende Passwörter mit wenigen Mausklicks erzeugen könnte?

Passwörter bzw. „Passphrases“, die nach der so genannten Diceware-Methode
erstellt werden, gelten als extrem sicher – und man kann sie sich vergleichsweise leicht einprägen (erfahre mehr). Es dauert pro Passphrase aber leicht 10-15 Minuten, ausreichend viele Zahlenkombinationen zu erwürfeln und anschließend manuell in einer Liste die ihnen entsprechenden Wörter nachzuschlagen. Eine elfjährige Amerikanerin kam deswegen auf die Idee, interessierten Nutzern diese Arbeit abzunehmen und ihnen Passphrases für nur 2 Dollar pro Stück zu verkaufen (erfahre mehr).

Das ist pfiffig und äußerst sympathisch, aber man kann durchaus Sicherheitsbedenken anmelden. Vielleicht legt die NSA noch einmal 10 € pro
Stück drauf, wenn sie von jeder verkauften Passphrase eine Abschrift bekommt?

Das Problem lässt sich inzwischen auf anderem Wege elegant, sicher und blitzschnell lösen: Weiterlesen

So ändert man seine E-Mail-Adresse

Die persönliche E-Mail-Adresse ist eine Art Visitenkarte. Manchmal gibt es gute Gründe, sich eine neue zu besorgen.

Auch wenn die E-Mail schon oft totgesagt wurde – sie ist und bleibt der wichtigste digitale Kommunikationsweg. Dabei ist zu bedenken, dass wir unseren Kommunikationspartnern mit unserer E-Mail-Adresse eine Menge über uns mitteilen.

Das gilt für die Domänenteil, also den Teil nach dem @-Zeichen. Ein paar Beispiele:

  • name@t-online.de: Ich drucke E-Mails am liebsten aus. Behandle mich in digitalen Fragen bitte mit Nachsicht.
  • name@yahoo.com: Ja, es gab mal eine andere Suchmaschine als Google. Und einen Bundeskanzler namens Gerhard Schröder. Wie, das weißt Du nicht?
  • name@me.com: Ich habe einen Mac!

Und es gilt natürlich noch viel mehr für den  Benutzernamen, also den Teil vor dem @-Zeichen (E-Mail-Jargon: „Lokalteil“): Weiterlesen

Wir wollen nur Dein Bestes

Bewegung verbessert die Studienleistungen. Eine amerikanische Privatuniversität sorgt jetzt mit einem Fitness-Armband dafür, dass wirklich alle Studierenden diesen Zusammenhang ernst nehmen.

Für uns Wissensarbeiter besteht die Gefahr, dass wir zu viel in unseren
Bürostühlen sitzen. Das hat negative Auswirkungen auf unsere allgemeine Gesundheit, aber auch auf unsere geistige Leistungsfähigkeit. Es gilt
mittlerweile als belegt, dass Bewegung Kognition fördert – ein Zusammenhang, der vielen schon bekannt sein dürfte (erfahre
mehr in dem sehr lesenswerten Buch von John Medina).

Bekannt ist allerdings auch das furchteinflößende Tier, das uns daran hindert, diese einfachen Erkenntnisse im Alltag umzusetzen: der
innere Schweinehund. Was also liegt näher, als jenen Menschen, über die wir
Macht haben, dabei zu helfen ihn zu besiegen? Umso mehr, wenn wir ihnen damit zu besserer Fitness und gleichzeitig zu mehr Grips verhelfen? Haben
wir nicht geradezu die Pflicht, ihnen immer wieder einen wohlwollenden Schubs in die richtige Richtung zu geben, ja ihnen notfalls selbst die Laufschuhe umzuschnüren und sie über die Tartanbahn zu scheuchen? Weiterlesen