So werden aus guten Vorsätzen neue Gewohnheiten

Wie schafft man es, einen guten Vorsatz zum neuen Jahr langfristig zur Gewohnheit werden zu lassen? Das so genannte Transtheoretische Modell kann helfen.

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Das Phänomen ist allseits bekannt: Zum Jahreswechsel fassen wir einen guten Vorsatz, wie z. B. “Im neuen Jahr will ich mehr Sport treiben.” Und tatsächlich gehen wir im Januar dreimal pro Woche laufen oder ins Fitness-Studio. Aber schon bald bröckelt unser Wille, der in der silvesterlichen Sektlaune noch so eisern schien.

Wir schaffen es also immer wieder, ein Problem zu erkennen (“Ich habe letztes Jahr definitiv zu wenig Sport getrieben!”). Auch gelingt es uns, einen Plan zu fassen, wie dieses Problem gelöst werden kann (“Morgen melde ich mich im Fitnessstudio an!”), und wir unternehmen sogar die ersten konkreten Schritte, um ihn umzusetzen (wir melden uns im Fitnessstudio an). Das Hauptproblem zeigt sich häufig erst später: Wir scheitern an dem Versuch, das neue Verhalten langfristig in unseren Alltag zu integrieren. Weiterlesen