Zu den beliebtesten Funktionen von Mobiltelefonen gehören das Senden und Empfangen von Kurznachrichten. Wie sieht ihre Zukunft aus? (Teil 5)
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Seit dem Beginn dieser Serie haben sich die Ereignisse in der digitalen Welt überschlagen. Am 15. Mai 2019 hat US-Präsident Trump mit einem Dekret (“executive order”) den nationalen Technologienotstand erklärt. Als direkte Folge davon hat Google die Zusammenarbeit mit dem chinesischen Handy-Hersteller Huawei beendet, der auch die aktuell sehr beliebten Honor-Geräte produziert. Huawei wird nun wohl eine eigene, von Google unabhängige Android-Version entwickeln. Für die Nutzer bereits gekaufter Huawei-Handys ändert sich zwar erst einmal nichts, aber sie werden für ihre Geräte voraussichtlich deutlich kürzer Updates erhalten, als sie dies beim Kauf erwarteten (erfahre mehr).
Das Beispiel zeigt mit kaum zu überbietender Deutlichkeit, wie sehr sich Nutzer, Firmen und ganze Staaten durch den Einsatz proprietärer Software zum Spielball fremder Mächte machen. Es sollte uns auch in Bezug auf die Abhängigkeit von Microsoft-Produkten ernsthaft zu denken geben (erfahre mehr). Freie, quelloffene Software ist keine Spinnerei von Technik-Nerds, sondern kann auch von Laien genutzt werden – und sie schützt nebenbei vor Spionage und vor Erpressbarkeit (hier eine sehr sehenswerte arte-Doku zum Thema Open Source). Weiterlesen