Warum man jeden Arbeitstag vom Ende her planen sollte

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Wann endet eigentlich der Arbeitstag eines Wissensarbeiters? Wer sich dieser Frage nicht stellt, verbringt leicht deutlich mehr Zeit am Schreibtisch als nötig.

Wenn klare äußere Vorgaben fehlen, kann man seinen Arbeitstag an verschiedenen selbst gezogenen „Ziellinien“ beenden, z.B. zu einer bestimmten Uhrzeit („zeitbasierte Ziellinie“), nach Erfüllung bestimmter Aufgaben („ergebnisbasierte Ziellinie“), wenn man müde ist („energiebasierte Ziellinie“) oder wenn man den diffusen Eindruck hat, dass es für heute ganz einfach reicht („gefühlsbasierte Ziellinie“).

Jedes dieser Kriterien hat Vor- und Nachteile: Weiterlesen

Die Eisenhower-Matrix: Finde Deinen Qualitäts-Quadranten

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Ist es Dir schon einmal passiert, dass Du Dich am Ende eines Arbeitstages gewundert hast, wie all die Stunden am Schreibtisch mit der Beantwortung von E-Mails, dem Führen von Telefonaten, der Reparatur des (schon wieder!) streikenden Druckers und der Planung der Abschiedsfeier für den netten Kollegen draufgehen konnten? Und Du merktest, dass Du die Datei zu dem eigentlich wichtigen und interessanten Projekt noch nicht einmal geöffnet hattest?

Die Versuchung, lauter kleine, vergleichsweise leichte Aufgaben zu erledigen und dafür die Arbeit an dem großen, vergleichsweise mühsamen Projekt aufzuschieben, ist groß. Das liegt daran, dass wir die Anstrengung komplexer Aufgaben tendenziell meiden. Dabei können wir uns bestens selbst vormachen, dass wir doch eine Menge erledigt haben, denn Weiterlesen